Griechische Theatermasken
Das Theater bildete Unterhaltungsmöglichkeiten und Lebensmittelpunkt der Gesellschaft im antiken Griechenland, und auch noch später im antiken Rom. Ohne TV, Internet, und sogar ohne Bücher, mussten sich die Menschen anders beschäftigen. Tragödien und Komödien waren daher in der Antike gerne gesehen. Auch die Architektur der griechischen Theater waren Meisterleistungen, mit einer wunderbaren Akustik bis in die letzten Reihen.
Im Geschichteunterricht hat die zweite Klasse schon viel über das antike griechische Theater gehört. Als Geschichteprojekt haben motivierte Schülerinnen und Schüler am Nachmittag Masken aus Gips gemacht. Einige mutig Schülerinnen und Schüler ließen sich eingipsen, während die anderen auf eine sorgfältige Begipsung geschaut haben 😉 Das Warten auf das Trocknen der Masken war mitunter die schwerste Aufgabe.
An einem zweiten Nachmittag wurden die Masken angemalt und verziert. Da manche Besucher des antiken Theaters ganz weit hinten saßen, haben sie nicht gesehen was genau auf den Masken zu sehen war. Daher waren die Größe und die Farbe der Masken ausschlaggebend. Helle Masken stellten Frauen dar, dunkle eher männliche Charaktere. Eine violette Maske zeigte, dass dieser Charakter gereizt war, und eine gelbe oder braune Maske bedeutete, dass diese Person krank war. Somit haben sich die Schülerinnen und Schüler viel Mühe gegeben, und die Masken sorgfältig bemalt und verziert.
Nach den Ferien können die Masken im Schaukasten im unteren Stock des Schulgebäudes bestaunt werden.